Sanierungspotenzial:
1800T € Gewinn
Ausgangssituation:
Die eigenbetriebsähnliche Einrichtung HABIT verfügte ausweislich des Beteiligungsberichts
2006 über eine Bilanzsumme von gut 16 Millionen €. Der GuV gemäß belief sich
der Personalaufwand auf knapp 7 Millionen €. Die Erträge lagen bei 15,7, die Aufwendungen
bei 15,1 Millionen €. Das Jahresergebnis betrug rund 557 T €.
Einsparungsvorschlag:
Der HABIT ist gehalten, ebenso wie die GWH und wie die Kernverwaltung Rationalisierungspotenziale
freizusetzen. Wenn der GWH aufgegeben wird, ihre Aufwendungen allein
infolge des zweiten "Sparpakets" um rund 10 Millionen € (von 52 Millionen €), also um 19
Prozent, zu senken (vgl. Maßnahmenblatt GWH-02-GPA), und die Kernverwaltung Personal
im Umfang 23 Prozent (30 Millionen € von 129 Millionen €) einsparen soll, so muss
für den HABIT eine pauschale Rationalisierungsvorgabe (Personal- und/oder Sachkosten)
in Höhe von zwölf Prozent der Aufwendungen als angemessen bezeichnet werden. Dabei
ist vor allem zu berücksichtigen, dass die Nachfrage nach hardware im Gefolge einer
durchgreifenden Personaleinsparung bei der Kernverwaltung und einer Konzentration von
Verwaltungsstandorten (vgl. Maßnahmenblatt 23_02 im ersten "Sparpaket") erheblich sinken
wird. Es bleibt dem HABIT überlassen zu entscheiden, ob er die Rationalisierungseffekte
eher bei den betreuten Ämtern/Fachbereichen oder eher bei sich selbst erwirtschaftet.
Der HABIT sollte auch darauf achten, nur rentierliche Projekte weiterzuverfolgen und
nicht rentierlich aufzugeben. Außerdem sollten die Einwerbung externer Kunden verstärkt
und die Möglichkeiten der interkommunalen Zusammenarbeit vermehrt werden.
Konsequenzen und Auswirkungen:
Keine.
Einsparung in Jahren:
2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | |
Materiel | T € | T € | 500 T € | 800 T € | 1200 T € | 1500 T € | 1800 T € |
Personal |
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