Sanierungspotenzial:
30000T € Gewinn
Ausgangssituation:
Ein Benchmark Hagens mit Städten vergleichbarer Größe (zwischen 160.000 und
240.000 EinwohnerInnen) zeigt, dass die Personalkosten je EinwohnerIn im Konzern
Stadt Hagen diejenigen des Konzerns Stadt Mülheim an der Ruhr im Jahre 2006 um 38
Prozent oder um 49 Millionen € überstiegen. Bei Nichtbeachtung der unbeeinflussbaren
Personalnebenkosten verbleibt ein Kostenüberhang von 36,6 Millionen € oder 915 Stellen.
Hiervon sollen fünf Prozent oder 46 Stellen wegen besonderer Erschwernisse in Abzug
gebracht werden. Außerdem sind 119 vom Rat mit dem ersten "Sparpaket" eingesparte
Stellen anzurechnen. Somit verbleibt ein Überhang zuungunsten Hagens von 750
Stellen.
Einsparungsvorschlag:
Unter Berücksichtigung Hagener Besonderheiten sollen 750 Stellen (entsprechend 30
Millionen € Personalkosteneinsparung) abgebaut werden. Die Verteilung der Abbauverpflichtung
auf die Vorstandsbereiche ist im Begleittext dargestellt. Personaleinsparungen
aus anderen Maßnahmeblättern dieses zweiten "Sparpakets" treten rechnerisch nicht zu
dem o.g. Sanierungspotenzial hinzu, sondern sind in ihm enthalten. Administrative Schritte,
die dazu dienen können, das Sanierungsziel alsbald zu realisieren, sind in den Maßnahmeblättern
19-03 bis 19-07 aufgeführt.
Konsequenzen und Auswirkungen:
Erhebliche Veränderungen der Organisationsstruktur und der Verfahrensabläufe bei der
Stadtverwaltung. Arbeitsverdichtung. Kritische Überprüfungen der Notwendigkeit und der
Art der Erfüllung von Aufgaben.
Einsparung in Jahren:
2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | |
Materiel | T € | T € | T € | T € | T € | T € | T € |
Personal | 250 | 350 | 500 | 600 | 750 |
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