Sanierungspotenzial:
22T € Gewinn
Ausgangssituation:
Bereits im Strategiekonzept wurde davon ausgegangen, dass eine Zusammenlegung der Standesamtsbezirke Hagen und Hohenlimburg sinnvoll und erstrebenswert ist. Die Zuständigkeit
für die Neueinteilung der Standesamtsbezirke liegt bei der Bezirksregierung in Arnsberg. Diese hat wiederholt geäußert, dass die Bildung eines einheitlichen Hagener Standesamtsbezirks
anzustreben ist.
Einsparungsvorschlag:
Zusammenlegung Standesamtsbezirke Hagen (Bezirk I) und Hohenlimburg (Bezirk II) in einen gemeinsamen Standesamtsbezirk, gleichzeitig Fortfall einer halben Stelle Standesbeamter.
Konsequenzen und Auswirkungen:
Zukünftig müssen auch die Hohenlimburger Bürgerinnen und Bürgern die Anmeldung der Eheschließungen
und Geburten in Hagen-Mitte anzeigen. Für Letzteres wird z. Zt. eine Online-Lösung für die Krankenhäuser entwickelt.
Die für Eheschließungen in einem anderen Standesamtsbezirk bisher erhobenen Ermächtigungsgebühren
(33 €) entfallen. Hiervon profitieren Bürgerinnen aus dem bisherigen Bezirk I, die im bisherigen Bezirk II heiraten wollen, und umgekehrt.
Das Angebot der Schlosstrauungen kann zukünftig ausgeweitet werden, da durch die bisherige Trennung der Bezirke Standesbeamte bzw. Standesbeamtinnen des alten Bezirkes I (Hagen-Mitte) dort nicht trauen durften.
Einsparung in Jahren:
2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | |
Materiel | T € | T € | T € | T € | T € | T € | T € |
Personal | 0,5 |
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